Tag 2: Was heißt zuckerfrei für mich?

Tag 2: Was heißt zuckerfrei für mich?

Am ersten Tag gab es gar kein Zucker für mich – außer den Apfel am Morgen. Die Versuchungen werden aber nicht lange auf sich warten lassen.

Daher möchte ich heute für mich festhalten, auf was ich eigentlich verzichten werde (oder immerhin versuchen).

Erlaubt sind:

  • Obst
  • Trockenobst
  • Ganz wenige Mengen Kokosblütenzucker und Reissirup

Verzichten möchte ich auf:

  • Weißen, Industriezucker
  • Alle Zuckerzusätze in Lebensmittel, die auf -ose endet
  • Agavendicksaft
  • Honig

Da ich, wie schon gesagt, ein Zuckermäulchen bin, werde ich mich vorbereiten. Ich habe gutes Biotrockenobst auf Vorrat gekauft, das nicht geschwefelt ist. Und ich habe Dattelmus eingekocht, damit ich statt Honig oder Agavendicksaft süßen kann.

Und was gibts heute zu essen?

Frühstück: 1 Apfel und 7-8 blaue Weintrauben mit gemahlenen Leinsamen, 1 EL Saure Sahne, Zimt und Nüssen.

Mittagessen: Kartoffeln mit Dip (Dattel- und Petersilien-Dip)

Abends dann der erste Süß-Jieper :-)… daher habe ich mir nach einer Portion Rohkost mit Dip noch eine kleine Portion getrocknete Ananasstücke genehmigt.

Morgen geht es weiter…

40 Tage zuckerfrei – halte ich das aus?

40 Tage zuckerfrei – halte ich das aus?

Tag 1

Ich bin eigentlich niemand, der sich zur Fastenzeit irgendwelche Ziele steckt. Nachdem ich im Juli 2011 meine Ernährung umgestellt habe, bin ich ja eigentlich schon auf einem langen, guten und gesunden Weg.

Leider sind Süßigkeiten und Gebäck immer noch meine Achillesferse. Frühstück, Mittag- und Abendessen bestehen meistens aus gesunden Gerichten, aber für einen Schokoriegel, ein paar Kekse oder Kuchen lass ich alles liegen.

Als mich jetzt am Rosenmontag eine Freundin besuchte und mir erzählt hat, dass sie jetzt bereits 8 Monate auf Zucker verzichtet, war ich schwer beeindruckt. Meine erste Reaktion: Das könnte ich nicht!

2 Tage später hatte ich meine Meinung geändert: Ich werde es versuchen!!! Und so stehe ich jetzt an Tag 1 meiner Zuckerchallenge bzw. meiner Kein-Zucker-Challenge.

Zum Frühstück gabs einen Apfel mit ein paar Nüssen, Leinsamen und Zimt. Und weil heute Valentinstag ist, bin ich am Abend mit meinem Göttergatten ins Restaurant. Da ließen wir uns Pinsa und Salat schmecken. Zuhause auf der Couch habe ich es tatsächlich ohne Snacks bis zum Zubettgehen durchgehalten.

Ich weiß, es war erst der 1. Tag, aber ich bin unheimlich stolz auf mich :-).

Quinoa-Bananen-Waffeln zuckerfrei & ohne Ei und ohne Gluten

Quinoa-Bananen-Waffeln zuckerfrei & ohne Ei und ohne Gluten

Ich wollte Waffeln ohne Eier zaubern. Was habe ich schon vieles ausprobiert und außer einer Schweinerei in der Küche und verklebtem Waffeleisen kam nichts heraus ;-). Daher bin ich megastolz nun endlich ein gesundes Waffelrezept ohne Gluten und ohne Ei präsentieren zu können:

Zutaten:

  • 90 g gemahlenes Quinoa
  • 2 EL Flohsamenschale
  • 1 Bananen (schön reif mit Flecken)
  • 1 TL Zimt
  • 50 ml (Hafer)Sahne
  • 200 ml Sprudelwasser

Zubereitung: Alles zusammen gut mixen und ca. 30 Minuten ruhen und quellen lassen. Wenn der Teig zu fest ist, noch etwas Wasser dazugeben. Dann ausbacken – fertig!!

Käsekuchen ohne Zucker

Käsekuchen ohne Zucker

Ich bin begeistert, wie toll man den normalen Zucker mit Birkenzucker austauschen kann. Somit habe ich mich an den Käsekuchen gemacht und auch ein tolles Rezept gefunden, das man entsprechend abändern kann. Der Kuchen ist sehr „mächtig“, nach einem Stück ist man pappsatt :-). Eignet sich bei uns gut als Nachtisch nach einer Gourmetmahlzeit.

Zutaten:

  • 1000 g Quark (20%)
  • 10 Eier
  • 12 EL Xylit
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Päck. Vanille-Puddingpulver
  • 1 EL Ghee oder Sonnenblumenöl
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Quark, Eigelb, Öl, Xylit, Vanille, Zitronensaft, Vanillepudding und Backpulver in eine Schüssel geben und cremig rühren. Eiweiss zu Schnee schlagen (nicht zu fest, da der Kuchen sonst nach dem Backen zusammenfällt). Unter die Quarkmasse heben, in eine Kuchenform geben, die Du vorher mit Backpapier ausgelegt hast. Auf der mittleren Schiene im Backofen bei 170° C Ober-/Unterhitze 60 Min. backen. Über den Kuchen ein Backblech schieben, dann wird er nicht zu schnell zu dunkel. Wer mag, kann den Kuchen nach dem Backen und Auskühlen „stürzen“.