Ich beschäftige mich ja schon ganz lange mit der vegetarischen und veganen Ernährungsweise, da Fleisch, Fisch und Käse halt auch einfach nicht basisch sind. Ich wähle aber immer natürliche Zutaten, die möglichst wenig weiterverarbeitet wurden und da fallen die ganzen veganen Ersatzprodukte weg.

Trotzdem habe ich die letzten beiden Wochen zweimal etwas mit Tofu ausprobiert (zweites Rezept kommt auch bald), um zB Gemüsegerichte oder so etwas aufpimpen zu können. Die beiden Tests waren schonmal mega und Ich möchte auch euch animieren, es mal auszuprobieren:-).

Zutaten: für 4 Burger

  • 3 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 2-3 EL Kokosblütenzucker
  • 1 EL (Vegane) Butter
  • 200ml Rotwein
  • 1 Pack Tofu natur
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Paprika edelsüss, 2 EL Klaras Deftigwürzer, Salz, Pfeffer
  • Für die Burger: Vegane Mayo, Curryketchup, Gurken, Tomaten, Salatblätter, Burgerbrötchen nach Wahl
  • Ich hatte noch Zucchini und Auberginenscheiben in Öl angebraten und mit auf die Burger gelegt

Zubereitung: Zwiebel in Ringe schneiden und im Olivenöl anbraten. Nach einigen Minuten die Butter und den Zucker hinzugeben und Hitze reduzieren. Zwiebeln karamellisieren und nach ca. 8 Minuten mit dem Rotwein aufgießen. Auf kleiner Flamme einkochen lassen. Hat bei mir ca 20 min gedauert. In der Zwischenzeit den Tofu abtrocknen und etwas ausdrücken. Dann mit einer Reibe kleinreiben und in eine Schüssel geben. Knoblauch dazupressen und mit Rapsöl vermengen. Dann in einer Pfanne kross anbraten und mit Paprikapulver, Deftigwürzer, Salz und Pfeffer würzen. Der Tofu sollte wirklich kross sein. Dann zu den Rotweinzwiebeln geben (der Rotwein ist eingekocht – die Masse ist nicht mehr flüssig). Wer mag, brät sich in der gleichen Pfanne vom Tofu noch etwas Gemüse (sieht oben).

Zum Schluss die Burgerbrötchen kurz auf den Grill, den Toaster oder in den Backofen zum Aufbacken und Brötchen nach Belieben belegen.