Hallo Ihr Lieben,
heute beschäftige ich mich mit dem Thema Durchhalten. Gerade bei einer Ernährungsumstellung ist es am Anfang schwer, konsequent zu sein.
Unser Körper gibt uns ständig das Gefühl, er will das gar nicht und hat dafür ganz gute Methoden entwickelt. Unser Körper ist nämlich das eigentliche „Gewohnheitstier“. Hat er sich doch z.B. mit der täglichen Ration Schoki oder dem Leberkäsbrötchen frühs um 10 Uhr so toll arrangiert. Dass uns dabei das schlechte Gewissen packt, kann er beim Kauen sehr gut ignorieren.
Alle, die mit meiner Hilfe die Ernährung umgestellt haben, können gar nicht glauben, warum es Ihnen früher so schwer viel. Ich habe mal ein paar Gründe zusammengefasst.
Zu kleine Portionen
Viele Diäten versprechen hohen Gewichtsverlust und wenn man sich die Essenspläne anschaut, weiß man auf welchem System das basiert. 1 Scheibe Vollkornbrot mit 1 Scheibe Putenwurst – wer will denn damit satt werden. Anfangs, wenn die Motivation hoch ist, funktioniert das – einen kurzen Moment und irgendwann werden aus kleinen Portionen wieder große Teller. Oder der Heißhunger kommt 1-2 Stunden später und dann ist alles egal….
Zu kompliziert
Was habe ich jetzt schon gegessen? Was darf ich noch essen? Rezepte über 2 Seiten, die 45 Minuten Vorbereitungszeit benötigen?
Wer kennt es nicht. Man will loslegen, aber es ist einfach zu schwierig und kompliziert. Nur wenn eine Ernährung in Euren Alltag zu integrieren ist, wird es auch auf Dauer funktionieren.
Nicht flexibel genug
Wie oft funktionieren die Diäten einwandfrei zuhause. Aber sobald eine Einladung naht, Hochzeit, Geburtstag, Betriebsfest, weiß man schon nicht mehr, wie es weitergehen soll. Daher ist es wichtig, dass ich lerne, bestimmte Ausnahmen zu kompensieren und zwar nicht mit dauerndem Kalorieneinsparen. Das produziert nämlich erst recht Heißhungerattacken und wir kommen nach der Ausnahmen nicht mehr ins Konzept zurück.
Nicht familienfreundlich
Fast alle meine Teilnehmer haben Mann, Kinder oder teilweise sogar Schwieger/Eltern, die mit am Tisch sitzen. Man möchte zusammen das gleiche Essen und nicht immer die Extrawurst sein, die mit Möhrchen dabeisitzt und die anderen essen Pizza. Eine Familienmahlzeit sollte das sein, für was wir sie halten: Eine Mahlzeit für die ganze Familie, bei der sich ausgetauscht wird und man in guter Gesellschaft zusammen isst. Dann ist auch die Psyche „satt“.
Wer das eine oder andere auch schon selbst erlebt hat, dem kann ich nur sagen: Es gibt eine Ernährung, die alles o.g. erfüllt. Die ohne Mengeneinschränkung, einfach umsetzbar und familienfreundlich ist. Lasst Euch von mir an der Hand nehmen und fangt endlich ein neues, gesundes Leben an!