Vollkorn-Burger

Wie ich schon in diesem Beitrag geschildert habe, gabs bei mir mal ein „Fertiggericht“. Hier das Foto von meinem Burger:

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Brötchen mit Salat, Tomate und Zwiebel. Die Sosse ist 1 TL Bio-Mayonaisse mit etwas Tomatenmark verrührt.

Dazu gabs natürlich auch einen riesen Teller Salat!

Wenn es mal schnell gehen muss…

Ihr wisst, ich halte nichts von Fertiggerichten, aber ab und zu finde ich mal was, das auch auf meinen Teller kommt.

So geschehen letzte Woche. Da fand ich die Vollkorn-Burger von Alnatura. Von der Zutatenliste fand ich nichts, was ich ablehne 🙂 und schon wars im Einkaufwagen.

Zuhause habe ich einfach das Wasser dazu gerührt und die Masse 15 Minuten quellen lassen.  Danach in Ghee ausgebacken – fertig!

Dazu gabs bei mir 4 Karotten kleingerieben und mit Nicoles Lieblingsdressing angemacht. Das habe ich dann zu ca. 3 Burgern gegessen. War superlecker und ich war sehr zufrieden und satt! 🙂

Am nächsten Tag gabs die übrigen Burger ganz klassisch im Brötchen.

Fenchelsalat

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein Fenchelgericht finde, dass mir wirklich super, super lecker schmeckt. Fenchel ist so gesund, aber außer in Kombination mit Kartoffeln und Karotten als Auflauf konnte ich dem lange Zeit nichts abgewinnen.

Jetzt habe ich aber endlich eine Variante gefunden, in die ich mich reinlegen könnte.

Das Wichtigste hierbei ist die Dressing:
2 Bio-Orangen (den Saft und von einer halben auch den Abrieb)
1 EL Xylit
1 EL Sonnenblumenöl
1 EL Walnußöl
Salz
Pfeffer

Beim nächsten Mal hobel ich den Fenchel dünner… 🙂

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Zubereitung:
Die Orangenschale abreiben und den Saft auspressen. Alles in einem kleinen Topf erhitzen. Xylit einrühren. Nach ca. 5 Minuten köcheln mit einem Schneebesen das Öl einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Fenchel ganz fein hobeln (das ist sehr wichtig, ist der Fenchel zu dick, schmeckt es nicht) und in eine Schüssel geben. Die Dressing darüber und mit gerösteten Pinien- und Sonnenblumenkernen verfeinern.

Hirse kochen

Ich werde immer wieder gefragt, wie man am besten Hirse zubereitet.

Ich mache das immer, wie Reis kochen, heißt ich nehme eine Tasse Hirse und spüle sie in einem Sieb mit heißem Wasser ab. Dann in einen Topf geben und 2 Tassen Wasser dazu. Einmal aufkochen, etwas Salz dazu und dann auf ganz kleiner Flamme ca. 20 Minuten quellen lassen. Ich rühre in dieser Zeit nicht um. Da bleibt sie körniger. Ich mag das lieber, als wenn es so „matschig“ ist :-).

Ei-Ersatz

Ich habe irgendwann angefangen mit den verschiedenen Vorschlägen aus dem Internet zu experimentieren. Die besten Ergebnisse habe ich mit Johannisbrotkernmehl erzielt.

Ich nehme für ein Ei einfach 1/2 TL Johannisbrotkernmehl mit Wasser verrührt. Kommen in einen Kuchen z.B. mehr als 3 Eier gebe ich trotzdem nur max. 3x die o.g. Menge hinein und gebe noch eine Prise Natron hinzu. Auch hier tolle Ergebnisse.

Außerdem können in dunklen Teigen einfach gemahlene Chiasamen verwendet werden, hierzu einfach 1-2 EL Chiasamen mit einem guten Mixer mahlen.

Flohsamenschale dickt auch gut ein. Gerade in Brot oder schweren Teigen, aber auch bei pflanzlichen Frikadellen klappt es super!

Andere Tipps im Internet lauten auch mit Sojamehl oder normaler Kartoffelstärke. Bei süßen Kuchen z.B. auch 3 EL Apfelbrei oder eine halbe Banane. Experimentiert einfach selbst ein bisschen.

Auch Weihnachtsplätzchen werden klasse ohne Ei. Siehe auch hier.