Kohlrabi-Salat

Nachdem in meinem Garten die Kohlrabi-Köpfe sprießen und man bei 40 Grad nicht unbedingt auf Kohlrabirahmgemüse Lust hat, war ich begeistert als ein befreundeter Koch zum letzten Grillevent einen Kohlrabi-Salat mitgebracht hat. Diesen habe ich jetzt ein bisschen abgeändert und momentan zu meinem Lieblingssalat auserkoren.

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Zutaten:

  • ein kleiner Kohlrabikopf
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1/2 TL Bio-Kräutermix
  • 2 TL Senf
  • 1 EL geröstete Pinienkerne oder 5-6 Walnusshälften

Zubereitung: Den Kohlrabi schälen und mit einem Hobel in ganz feine Streifen schneiden. Eventuell den Kohlrabi vorher halbieren oder vierteln. In einer Schüssel die Dressing gut quirlen. Wem es zu essigscharf ist, der kann noch 1-2 EL Wasser darunter rühren. Gehackter Schnittlauch hinzu und mit den Kohlrabischeiben vermengen. Die Pinienkerne oder gehackte Walnüsse darübergeben und kurz ziehen lassen.

Dieser Salat schmeckt auch noch am nächsten Tag (im Kühlschrank aufbewahren), wenn noch was übrig bleibt :-).

Grillgemüse

Jetzt denken wohl manche: Grillgemüse, als ob man das nicht ohne Rezept hinbekommt. Habe ich auch jahrelang gedacht – bis ich bei Fine auf dem Geburtstag war und ihr Grillgemüse sogar meinem Mann geschmeckt hat.

Daher wollte ich gleich wissen, was sie denn anders macht, wie ich und tatsächlich, es ist nur eine Kleinigkeit, aber die machts halt aus. Hier mein optimiertes Rezept.

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Zutaten:

  • Gemüse nach Wahl (ich nehme immer Aubergine, Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Pilze)
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Bio-Kräutermix
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung: Erst einmal das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Bio-Kräutermix bestreuen. Dann ein Backblech mit Alufolie belegen und diese mit 1 EL Öl einpinseln. Dann das Gemüse daraufgeben. Ich habe ein gut gefülltes Blech dann bei 200 °C ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Danach heiß in eine Schüssel geben und sofort mit 1 EL Öl, 1 EL Essig, Salz und Pfeffer bestreuen. Vorsichtig untermengen.

Das schmeckt entweder als Beilage beim Grillen, aber auch noch warm mit Nudeln vermengt. Toll sind auch die Reste im Kühlschrank am nächsten Tag als Salat genossen. Lecker!

Vielen Dank nochmal Fine und Michael für die Anregungen und das verfeinern meines Grillgemüses! 🙂

Weltbestes Baguette

Meine Brotbackversuche laufen nun schon etliche Jahre, da ich schon lange mit den Sachen von Bäcker nicht mehr glücklich war. Leider hat das selbstgebackene Brot meiner Familie nie geschmeckt.

Jetzt habe ich ein Rezept entdeckt, dass in Geschmack und Konsistenz Familie und Freunde überzeugt hat.

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Die Zutaten:

  • 400 g Vollkornmehl (für Gäste nehme ich oft 630er Dinkelmehl)
  • 320 ml Wasser
  • 1,5 Tl Salz
  • 1 Päckg Trockenhefe oder auch Frischhefe

Alle Zutaten mischen (mache ich ganz oft einfach mit Löffel oder Gabel) und abgedeckt 12 Std stehen lassen. Dann auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und mit einem Teigschaber den Teig von außen nach innen einklappen. Danach ist der Teig komplett ummantelt mit Mehl. Wichtig ist: Nicht mehr kneten!

Jetzt nur noch den Teig in 3 Teile abteilen und auf ein bemehltes Baguetteblech geben. Da der Teig sehr flüssig ist, muss der Teig „begrenzt“ werden. Also, wer kein Blech hat, einfach z. B. in ein Muffinblech einfüllen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 15 Min backen. Bei Brötchen eventl. noch kürzer.

Blumenkohl mit Brösel

Blumenkohl mit Brösel

Manchmal sind die einfachen Rezepte die Leckersten. Ich habe einen kleinen Blumenkohl im Ganzen in den Dampfgarer gelegt und nur ca. 10 Minuten gedämpft. Wenn der Kohl „riecht“ war es schon zu lange…

In der Zwischenzeit habe ich in einer Pfanne etwas Butter zerlassen und Vollkornsemmelbrösel angedünstet. Sie können ruhig etwas Farbe bekommen. Zum Schluss noch eine kleine Prise frischgemahlenes Salz darüber geben. Anstatt Semmelbrösel schmecken auch gehackte Nüsse oder Mandelblättchen sehr gut.

Wer mag serviert dazu noch Pellkartoffeln!

Zucchinikuchen

Im Sommer wuchern die Zucchini im eigen Garten nur so vor sich hin. Und wenn man die Dinger nicht gleich unter den großen Blättern entdeckt, werden daraus auch noch Monster-Zucchini.

Ich habe eine tolle Variante der Verwertung gefunden: 

Zutaten:

  • 1 geraspelte Zucchini (ca. 250g)
  • 2 Bananen
  • 1 Tasse Vollrohr- oder Urzucker (Tasse kein Humpen)
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 Tl Salz
  • 2 Tassen gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/2 Tl Zimt
  • 2 El Kakao- oder Carobpulver
  • 1 Tasse Öl

mit einer Küchenmaschine oder TM verrühren. Dann noch

  • 3 Tassen Vollkornmehl unterheben.

Im Ofen ca. 50 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.