Wie lange befasse ich mich schon mit dem Thema Basenbrot. Es wäre doch super, wenn wir ein basisches Brot hätten und auf diesen Genuss vor allem dieses Familienritual nicht verzichten müssten.
Und endlich haben meine Backversuche ein leckeres Ergebnis gebracht. Heute habe ich das Brot meinen Freunden zum Probieren gereicht und alle waren begeistert. Leider ist nichts mehr übrig, ich kann also erst beim nächsten Mal testen, wie das Brot am nächsten Tag bzw. eingefroren und dann getoastet schmeckt. Perfekt für alle, die übersäuert sind oder glutenfrei essen möchten.
Hier mein Rezept zum Basenbrot:
- 300 g Buchweizen gemahlen
- 100 g Quinoa gemahlen
- 120 g Goldhirse gemahlen
- 450 g Wasser
- 2 Tl Salz
- 2 Pkg. Trockenhefe
- 50 g Traubenkernöl (es geht auch z. B. Sonnenblumenöl)
- 100 g Leinsamen
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 40 g Goldhirse
- 3 Tl Johannisbrotkernmehl
Zubereitung: Buchweizen, Quinoa und Hirse mahlen (das geht in einem Rutsch im TM oder in jeder anderen Mühle). Wasser, Öl und Hefe hinzugeben und kurz kneten. Salz, Leinsamen und Johannisbrotkernmehl dazu und weiter vermengen. Ich habe das mit den Händen in einer Schüssel geknetet und dann nach und nach noch die Kerne und die ungemahlene Hirse hinzugeben (bis die Konsistenz stimmt). Den Teig in eine Kastenform geben (ich habe eine Silikonform genommen) und mit feuchten Händen glattstreichen. Am besten ca. 2 Stunden gehen lassen. Dann bei 180 Grad ca. 1 Std. backen. Fertig ist gesundes und leckeres Basenbrot!