von Nicole Klug | Jun 8, 2016 | Nicoles Blog
Ich beschäftige mich seit ein paar Wochen speziell mit dieser Säure, die nach neuesten Erkenntnissen für so viele Krankheiten, die mit Entzündungen einher gehen, verantwortlich ist. Hierzu zählen vor allem Arthrose, Rheuma, aber auch MS, Allergien oder Unverträglichkeiten.
Die Säure entsteht vor allem beim Verzehr von Schweinefleisch, überhaupt tierischen Produkten, aber auch bei vielen anderen Stoffwechselvorgängen im Körper.
Wer sich basenüberschüssig ernährt, auf Fertigprodukte verzichtet und Fleisch nicht mehr täglich, sondern max. 1-2 mal pro Woche auf dem Speiseplan steht, kann eine Menge dagegen tun bzw. nimmt automatisch weniger entzündungsfördernde Stoffe auf. Mehr dazu gibt es in meinen Kursen.
Sehr gute Literatur ist das Buch von Jürgen Schäfer „Entzündungshemmende Ernährung“. Durch dieses hat sich wieder bestätigt, wie viel wir durch unser Ernährungskonzept schon richtig machen 😀.
von Nicole Klug | Jun 3, 2016 | Basisch, Rezepte
Ich habe diese Woche zwei verschiedene Tomatensaucen und -Suppen ausprobiert. Eine rohvegane und eine gekochte mit Schmand. Ich muss sagen, dass beide sehr lecker sind, die rohvegane superschnell geht, die gekochte nun die Lieblingssauce meiner Kids ist.
Für die vegane und rohe Tomatensauce braucht man einen richtig guten Mixer und folgende Zutaten:
- 1/2 Knoblauchzehe
- 1/2 Zwiebel
- 3-4 getrocknete Tomaten
- 1 große, frische Tomate
- 1/2 Paprika
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Pizzagewürz
- 1/2 TL Bio-Kräutermix
- Frische Kräuter nach Wahl (Basilikum, Rucola, Blattpetersilie)
Zubereitung: Einfach alles in einen Mixer oder TM geben und kräftig durchmixen. Ich habe es wie ein Pesto unter gekochten Nudel gegeben und die Tage darauf wie eine Würzpaste benutzt (also auf Brot oder direkt in die Pfanne). Schmeckt auch als komplettes rohes Gericht, z. B. mit Zucchininudeln.
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Die weltbeste gekochte Tomatensauce habe ich ein paar Tage später ausprobiert. Hierfür braucht Ihr:
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
- 1 EL Ghee (Kokosöl für Veganer)
- 3 EL Tomatenmark
- 8-9 Fleischtomaten
- 400 ml Wasser
- 1 EL Pizzagewürz
- 1 TL Salz
- 100 ml Schmand (Sojasahne für Veganer)
- Etwas Johannisbrotkernmehl
Zubereitung: Knoblauchzehe und Zwiebel kleinhacken und in Ghee bzw. Kokosöl anbraten. Tomaten waschen und den Strunk herausschneiden. Mit dem Tomatenmark in die Pfanne geben und unter Rühren andünsten. Nach ca. 5 Minuten das Wasser und die Gewürze hinzugeben. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den Schmand bzw. Sojasahne einrühren und mit einem Pürierstab pürieren. Wem es zu dünnflüssig ist, kann die Sauce mit ein wenig Johannisbrotkernmehl eindicken. Die Kräuter kleinhacken und einrühren.
von Nicole Klug | Mai 25, 2016 | Nicoles Blog
Gemüse-Chips sind in aller Munde, versprechen sie doch gesunden Chipsgenuß. Ich habe mir einige Packungen mal genauer angeschaut und getestet. Dabei ist mir beim Lesen der Zutaten schon aufgefallen, dass die meisten wie auch normalen Kartoffelchips, frittiert sind. Es gibt nur einige wenige Variante, z. B. von Mioliven, die nur in der Sonne getrocknet und ungewürzt sind.
Ich halte allgemein ja nichts von zu stark weiterverarbeiteten Lebensmittel und dazu gehören für mich auch die normalen Gemüsechips aus dem Supermarkt. Wenn 50 g Gemüsechips schon 18 g Fett enthalten, geht der Gesundheitsaspekt verloren.
Der Geschmack ist gut, daher, wie auch bei normalen Kartoffelchips, ab und an ist sicherlich kein Problem. Man sollte nur bedenken, dass es nichts Gesundes ist, sondern eine Ausnahme, die man sich ab und an mal erlauben darf. In der Abnehmphase auch eher schwierig.
von Nicole Klug | Mai 10, 2016 | Dipps, Rezepte meiner Teilnehmer, Vitalmahlzeiten
Von Nadja, mitgebracht am 12.05.2016
Zutaten:
- 200 g Kichererbsen
- 80 g Tomatenmark
- 3 EL Kokosöl
- 1 TL getrocknete Oregano
- 1 gestr. TL Meersalz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Kichererbsen abtropfen lassen. In einer Pfanne das Tomatenmark in heißem Kokosöl 3 Minuten anrösten. Kichererbsen, Tomatenmark, Oregano und Meersalz mit 50 ml Wasser fein pürieren. Mit Pfeffer abschmecken.
von Nicole Klug | Mai 10, 2016 | Basisch, Kuchen, Rezepte, Süßes, Vitalmahlzeiten
Schnell gerührter Kuchen, der mit dem Obst super saftig wird. In Klammern steht die vegane Alternative.
Zutaten:
- 300 g Kokosrapeln
- 15 Datteln
- 50 g Butter (Kokosöl)
- 2 Becher Saure Sahne (Sojajoghurt)
- Ei-Ersatz (70 ml Wasser, Prise Kurkuma, 1/2 TL Johannisbrotkernmehl, 1 TL Flohsamenschale)
- 2 gehäufte EL Kartoffelstärke
- Mark einer Vanilleschote
- 100 g Kokosblütenzucker
- Beeren (Erdbeeren, Heidelbeeren, Mango oder Kirschen)
Zubereitung: Die Kokosraspeln und Datteln gut vermixen. Die Butter dazugeben und 2/3 des Teiges in eine Springform drücken. Etwas Rand hochdrücken. Die Saure Sahne mit dem Eiersatz, der Stärke, Vanille und den Zucker verrühren und auf den Teig geben. Dann in den vorgeheizten Ofen geben. In der Zwischenzeit das Obst waschen und eventuell kleinschneiden. Aus dem Rest Teig mit weiteren Kokosraspeln Streuseln herstellen. Nach 10 min den Kuchen aus dem Ofen nehmen, das Obst daraufgeben und mit den Streuseln bedecken. Nochmal für 30 min in den Ofen.
150 Grad (Umluft), 40 Minuten
Gekochtes Obst ist eigentlich Vitalmahlzeit, ein Stück dieses Kuchen ist aber als basische Zwischenmahlzeit erlaubt.
Mit Mango