Lebkuchen mit Honig

Lebkuchen mit Honig

Beim Blättern der Weihnachtsbackbücher haben ich vor ein paar Wochen gezielt nach Rezepten mit Roggenmehl gesucht, da ich noch einen angefangenen Beutel zuhause hatte. Dabei bin ich auf diese Lebkuchen gestossen, habe sie ausprobiert und für superlecker befunden. Daher wollte ich sie auch Euch nicht vorenthalten. Natürlich wieder von mir abgewandet, damit es zu unserer Ernährung passt.

Zutaten:

  • 300 g Honig
  • 150 g Vollrohrzucker
  • 120 ml Wasser
  • 220 g Haselnüsse
  • 450 g Vollkornroggenmehl
  • 1,5 TL Hirschhornsalz
  • 1,5 TL Lebkuchengewürz
  • 150 g Zucker und 120 ml Wasser für die Glasur

Zubereitung: Die Haselnüsse mahlen. Dann den Honig, Zucker und das Wasser unter Rühren erwärmen. Abkühlen lassen. Die Haselnüsse, das Mehl, das Hirschhornsalz und das Lebkuchengewürz zur Honigmasse geben und dann mit dem Knethaken verkneten. Den Teig über Nacht ruhen lassen.

Am nächsten Tag auf ein mit Backpapier belegtem Backblech ausrollen und ca. 10 Minuten bei 180° Grad Umluft backen. Für die Glasur den Zucker und das Wasser (ich nehm hier normalen weißen Haushaltszucker, sonst wird die Glasur nicht so schön) in einem Topf zum Kochen bringen und 1-2 Minuten stark sprudelnd kochen lassen. Zuckerwasser sehr schnell (das ist der Trick) auf den etwas erkalteten Lebkuchen streichen bis die Glasur weiß wird. Die Lebkuchen schneiden und dann trocknen lassen. In einer Dose aufbewahren.

 

Schokokuchen supersaftig

Schokokuchen supersaftig

Endlich komme ich dazu, den geliebten Schokokuchen meiner leider schon verstorbenen Großtante Antonia online zu stellen. Ok, das Originalrezept stammt von ihr, aber ich habe es wirklich nur minimal abgewandelt, damit es in unsere basenüberschüssige Ernährung passt.

Zutaten:

  • 200 g Butter
  • 1/2 Tasse lauwarmes Wasser
  • 1 EL Maismehl
  • 1 Messerspitze Johannisbrotkernmehl
  • 200 g Vollrohrzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 1/2 TL Zimt
  • 20 g Bio-Kakao
  • 150 g Saure Sahne
  • 1 kleine Banane (kann ruhig eine „Tigerbanane“ sein)
  • 1 TL Natron
  • 250 g Vollkornmehl

Zubereitung: Die Butter schaumig rühren und das Wasser, in dem das Maismehl und das Johannisbrotkernmehl aufgelöst wurde, hinzugeben. Den Vollrohrzucker, den Vanillezucker, den Zimt und den Kakao hinein und ordentlich rühren. Dann die Saure Sahne und Banane zugeben und wieder gut verrühren. Zum Schluss das Natron und das Mehl hinzu und kurz unterrühren.

Backzeit: ca. 45 Minuten bei 180 °C Umluft (Stäbchenprobe)

 

 

Crepes-Wrap

Im 2. Rezeptheft findet Ihr meinen leckeren Crepes-Teig. Viele kennen die hauchdünnen Pfannkuchen nur in süßer Variante. Wer es aber eher deftig mag, kann diese auch mit anderen Zutaten zu einem Wrap füllen.

Dazu braucht Ihr nur einen Aufstrich Eurer Wahl. Z.B. die tollen Zwergenwiese-Aufstriche, von Paprika, über Meerrettich oder Curry. Dann ganz viel kleingeschnittenes Gemüse, wie Lauchzwiebeln, Paprika, Tomaten, Brokkoliröschen, Karottenstifte (alles gerne auch kurz angedünstet) und frische Salatblätter Eurer Wahl. Vielleicht mögt Ihr ja auch Mais oder Oliven, Peperoni oder kleingeschnittene getrocknete Tomaten, die Ihr alle auf dem Crepe verteilen könnt.

Aus Schmand und ein bisschen Bio-Kräutermix lässt sich dann eine Sour-Cream herstellen, die das ganz abrundet.

Hier nochmal alles Schritt für Schritt:

  1. Teig herstellen
  2. in einer Pfanne zu kleinen Crepes backen
  3. den Crepe auf einer Seite mit einem vegetarischen Aufstrich, Meerrettich oder Senf bestreichen
  4. darauf kleingeschnittenes Gemüse (auch angedünstet) und Salat legen
  5. einrollen
  6. mit etwas selbstgemachter Sour-Cream beträufeln und mit Pul Biber bestreuen
  7. reinbeißen 🙂

 

Käsekuchen ohne Zucker

Käsekuchen ohne Zucker

Ich bin begeistert, wie toll man den normalen Zucker mit Birkenzucker austauschen kann. Somit habe ich mich an den Käsekuchen gemacht und auch ein tolles Rezept gefunden, das man entsprechend abändern kann. Der Kuchen ist sehr „mächtig“, nach einem Stück ist man pappsatt :-). Eignet sich bei uns gut als Nachtisch nach einer Gourmetmahlzeit.

Zutaten:

  • 1000 g Quark (20%)
  • 10 Eier
  • 12 EL Xylit
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Päck. Vanille-Puddingpulver
  • 1 EL Ghee oder Sonnenblumenöl
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Quark, Eigelb, Öl, Xylit, Vanille, Zitronensaft, Vanillepudding und Backpulver in eine Schüssel geben und cremig rühren. Eiweiss zu Schnee schlagen (nicht zu fest, da der Kuchen sonst nach dem Backen zusammenfällt). Unter die Quarkmasse heben, in eine Kuchenform geben, die Du vorher mit Backpapier ausgelegt hast. Auf der mittleren Schiene im Backofen bei 170° C Ober-/Unterhitze 60 Min. backen. Über den Kuchen ein Backblech schieben, dann wird er nicht zu schnell zu dunkel. Wer mag, kann den Kuchen nach dem Backen und Auskühlen „stürzen“.

Chia-Dinkel-Brot von Andrea

Mitgebracht zum gemeinsamen Essen am 30.10.15

Zutaten:

  • 1 Würfel Hefe
  • 450 g  Wasser lauwarm
  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 200 g Dinkelmehl
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Chia-Samen
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Apfelessig

Hefe und Wasser verrühren und kurz stehen lassen. Die übrigen Zutaten dazu und alles verrühren. Den fertigen Teig ohne Gehen zu lassen in eine gefettete Brotbackform füllen und 60 Min. im kalten Backofen bei 220 °C Ober-/Unterhitze backen.