Quinoa-Bananen-Waffeln zuckerfrei & ohne Ei und ohne Gluten

Quinoa-Bananen-Waffeln zuckerfrei & ohne Ei und ohne Gluten

Ich wollte Waffeln ohne Eier zaubern. Was habe ich schon vieles ausprobiert und außer einer Schweinerei in der Küche und verklebtem Waffeleisen kam nichts heraus ;-). Daher bin ich megastolz nun endlich ein gesundes Waffelrezept ohne Gluten und ohne Ei präsentieren zu können:

Zutaten:

  • 90 g gemahlenes Quinoa
  • 2 EL Flohsamenschale
  • 1 Bananen (schön reif mit Flecken)
  • 1 TL Zimt
  • 50 ml (Hafer)Sahne
  • 200 ml Sprudelwasser

Zubereitung: Alles zusammen gut mixen und ca. 30 Minuten ruhen und quellen lassen. Wenn der Teig zu fest ist, noch etwas Wasser dazugeben. Dann ausbacken – fertig!!

Kräcker – basisch und glutenfrei

Kräcker – basisch und glutenfrei

Aus unserem Basenbrot habe ich Kräcker gemacht. Das Rezept ist nur ein wenig abgewandelt. Danke Bettina für den Tipp!

Zutaten:

  • Chia-Gel aus 150 ml Wasser und 1 EL Chiasamen
  • 100 g Hirse gemahlen
  • 100 g Buchweizen gemahlen
  • 100 g Quinoa gemahlen
  • Leinsamen
  • Sesam
  • Sonnenblumenkerne
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • Warmes Wasser
  • 1 TL Johannisbrotkernmehl 
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Traubenkernöl
  • Zum Würzen: z. B. Bruschettagewürz, Bratkartoffelgewürz, o. ä.

Zubereitung: Alle Zutaten bis auf die Gewürze zusammenrühren. Lauwarmes Wasser dazugeben und zwar genau soviel, bis ein sehr nasser, aber nicht flüssiger Teig entsteht. Ich habe die Masse geteilt und in jeweils die Hälfte Bruschettagewürz und Pul Biber, in die andere Hälfte Bratkartoffelgewürz gerührt. Die Teige jetzt abgedeckt stehen lassen. Mindestens 1 std., wenn möglich 2-3. Dann auf Backpapier schön dünn streichen. Ich verteile die Masse mit feuchten Händen. Wer mag kann hier auch nochmal Sesam oder Schwarzkümmel draufstreuen. Im Backofen bei 220 Grad so lange backen bis die Kräcker Farbe bekommen, aber nicht anbrennen ;-). In Stücke schneiden. Achtung: Schimmeln leicht, wenn sie zu feucht sind.

Update 20.1.17

Heute habe ich eine süße bzw. Müslivariante ausprobiert, die mir Süssmäulchen fast noch besser schmeckt 😀. In den Teig habe ich 2 EL Kokosblütenzucker, eine Prise Zimt, Walnüsse (Haselnüsse, Erdnüsse, o.a.), getrocknete Cranberries reingerührt  und wie oben gebacken. Das nächste Mal nehme ich noch mehr Trockenobst 😀.

Basenbrot – einfach lecker und gesund!

Basenbrot – einfach lecker und gesund!

Wie lange befasse ich mich schon mit dem Thema Basenbrot. Es wäre doch super, wenn wir ein basisches Brot hätten und auf diesen Genuss vor allem dieses Familienritual nicht verzichten müssten.

Und endlich haben meine Backversuche ein leckeres Ergebnis gebracht. Heute habe ich das Brot meinen Freunden zum Probieren gereicht und alle waren begeistert. Leider ist nichts mehr übrig, ich kann also erst beim nächsten Mal testen, wie das Brot am nächsten Tag bzw. eingefroren und dann getoastet schmeckt. Perfekt für alle, die übersäuert sind oder glutenfrei essen möchten.

Hier mein Rezept zum Basenbrot:

  • 300 g Buchweizen gemahlen
  • 100 g Quinoa gemahlen
  • 120 g Goldhirse gemahlen
  • 450 g Wasser
  • 2 Tl Salz
  • 2 Pkg. Trockenhefe
  • 50 g Traubenkernöl (es geht auch z. B. Sonnenblumenöl)
  • 100 g Leinsamen
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 40 g Goldhirse
  • 3 Tl Johannisbrotkernmehl

Zubereitung: Buchweizen, Quinoa und Hirse mahlen (das geht in einem Rutsch im TM oder in jeder anderen Mühle). Wasser, Öl und Hefe hinzugeben und kurz kneten. Salz, Leinsamen und Johannisbrotkernmehl dazu und weiter vermengen. Ich habe das mit den Händen in einer Schüssel geknetet und dann nach und nach noch die Kerne und die ungemahlene Hirse hinzugeben (bis die Konsistenz stimmt). Den Teig in eine Kastenform geben (ich habe eine Silikonform genommen) und mit feuchten Händen glattstreichen.  Am besten ca. 2 Stunden gehen lassen. Dann bei 180 Grad ca. 1 Std. backen. Fertig ist gesundes und leckeres Basenbrot!